Magazin: Auf dem Weg zu einer neuen Beziehungskultur?

Magazin: Auf dem Weg zu einer neuen Beziehungskultur?

die Saat für ein neues Miteinander legen

Auszüge aus dem Editorial

Die Zeitenwende bedarf ein neues „Haltungslernen“ zu einer würdebasierten Einstellung. Auf die Frage nach der Bedeutung, der Verantwortung und dem Wert dessen, was ich mit einem wesentlichen Teil der eigenen Lebenszeit anstelle – das ist der Kontext der eigenen beruflichen Tätigkeit – ist Inhalt dieses Magazins. Bewusst oder not-wendig durchlief ich verschiedene berufliche Erfahrungen, die mich heute zu dem Ansatz eines würdebasierten Lebens motivieren.

In den Artikeln werden Arbeitsbezüge, in denen ein Chef oder Vorgesetzter oft unbewusst würdelos oder gerade bewusst würdevoll agiert ausgeführt. Wie also verhalten wir uns mit WÜRDE in einer im Grunde „Zwangsgemeinschaft“ mit der Bezeichnung „Team“ – oft genervt, mit innerem Zweifel zu mentaler Kündigung oder gar erheblichem Konkurrenzkampf?

  • Den eigenen inneren Wirk-Raum erleben, der sich dann mehr und mehr als ein wertschätzendes Fluidum in Beziehungen zeigen kann

  • Sich weniger als Erfüllungsgehilfe von Kennzahlen zu sehen und erlebte Intransparenz ansprechen

  • Beispiele für ein ganzheitliches „Gelingen“ aufzeigen, die über einen monetären messbaren Erfolg hinausgehen

  • Passende Perspektiven herausgreifen, damit Inspiration, Ermutigung und Motivation in Beruf und Freizeit leichter umgesetzt werden können.

Über Auszeiten, ein Verstehen und diverse neue Erfahrungen kann das Thema WÜRDE zum Anker werden. Zuerst scheint WÜRDE weiter weg, doch im Laufe der Jahre kann eine Überzeugung als Fundament des eigenen Handeln entstehen, die stetig weiter erforscht und entfaltet werden will.

Inhaltsverzeichnis

WÜRDE GANZHEITLICH ab Seite 5
Prolog: Ein Gedankenspiel – Wenn „würde“ zu „WÜRDE“ würde – Michael Beilmann – Seite 6
WÜRDE – im Raum der Stille erfahren – Toem Klöwer – Seite 7
Im Atem die eigene WÜRDE erfahren – Anne Klare – Seite 9

WÜRDE WISSENSCHAFTLICH ab Seite 12
Was wir alles tun (können), wenn wir sprechen – Prof. Dr. Gabriele Diewald – Seite 13
Ausdrucksmittel oder Kulturform – Über das Verhältnis zwischen Sprache und WÜRDE – Dr. Holger Klatte Seite 18

WÜRDE PRAKTISCH ab Seite 25
WÜRDE in zwischenmenschlichen Beziehungen wieder GROSS schreiben – Dr. Petra Heinemann – Seite 26
Beobachte deine Sprache – Barbara Stock – Seite 28
Von der alltäglichen Kriegsrhetorik, oder: Den Wortschatz zum Wort-Schatz machen – Karin Schrag – Seite 30
WÜRDE und Sprache – Dr. Petra Heinemann – Seite 33
Über den Mut, die Kommunikation konstruktiv zu gestalten – Irmgard Lindner – Seite 35
Bitte mit WÜRDE: Diskutieren im World Wide Web – Hannah Panidis – Seite 36
Ist „eigentlich“ eigentlich würdevoll? – Annemaria Willen – Seite 38
Worte formen sich zu … – und dann? Von der (Un-)Möglichkeit des Verstehens – Michael Beilmann – Seite 41

WÜRDE PHILOSOPHISCH ab Seite 43
WÜRDE und die Sinnfrage im Leben – Heinz Grill – Seite 44
Die Kapitulation weiser Worte – Michael Beilmann – Seite 47
Eine sprachliche Reise ins Universum der WÜRDE – Sabine Nemeth – Seite 50
Sprachgestaltung – eine Kunstausbildung inspiriert aus den Quellen der Anthroposophie – Witiko Keller – Seite 52
Epilog: Stehen wir am Beginn oder Ende einer würdevollen Sprache? – Michael Beilmann

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