Deiner Würde sprachlich Ausdruck verleihen

Deiner Würde sprachlich Ausdruck verleihen

die Saat für ein neues Miteinander legen

Auszüge aus dem Editorial

In diesem Heft betrachten wir die immense Ausdruckskraft und verweben uns die vielschichtigen Verbindungen, wie WÜRDE und Alltagssprache sich in Kommunikation beeinflusst. Aus verschiedenen Berufs- und Erfahrungshintergründen beleuchten, hinterfragen, ergründen und erfühlen die Autor*innen durch welche innere Haltung WÜRDE sprachlich Ausdruck findet.

  • Was ein bewusster, liebevoller Umgang mit unserer Sprache möglich macht

  • Welch positive Gestaltungskraft eine würdevolle Haltung für einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen bedeutet

  • Wie die Bereitschaft wächst, hinzuhören und sich wirklich verstehen zu wollen

  • Welches Bild der Wirklichkeit durch persönliche Erfahrungen und Bedürfnisse entsteht, das wir Menschen in unseren jeweiligen Lebenswelten ausgebildet haben.

Obige Aspekte haben uns als Redaktionsteam bei der Gestaltung des Magazins motiviert. Die Vielfalt eigener Standpunkte und innerer Bilder bieten Diskussion mit Ähnlich- und Andersdenkenden an und nehmen gleichzeitig die enorme Wirkkraft bewusster Sprache unter die Lupe. Entstanden sind sehr persönliche, streitbare Gedanken- und Sprachausflüge. Jede der Artikel stellt die Ansichten der jeweiligen Autoren vor und zeigt seinen subjektiven Impuls zu WÜRDE und Sprache.

Inhaltsverzeichnis

WÜRDE GANZHEITLICH ab Seite 5
Prolog: Ein Gedankenspiel – Wenn „würde“ zu „WÜRDE“ würde – Michael Beilmann – Seite 6
WÜRDE – im Raum der Stille erfahren – Toem Klöwer – Seite 7
Im Atem die eigene WÜRDE erfahren – Anne Klare – Seite 9

WÜRDE WISSENSCHAFTLICH ab Seite 12
Was wir alles tun (können), wenn wir sprechen – Prof. Dr. Gabriele Diewald – Seite 13
Ausdrucksmittel oder Kulturform – Über das Verhältnis zwischen Sprache und WÜRDE – Dr. Holger Klatte Seite 18

WÜRDE PRAKTISCH ab Seite 25
WÜRDE in zwischenmenschlichen Beziehungen wieder GROSS schreiben – Dr. Petra Heinemann – Seite 26
Beobachte deine Sprache – Barbara Stock – Seite 28
Von der alltäglichen Kriegsrhetorik, oder: Den Wortschatz zum Wort-Schatz machen – Karin Schrag – Seite 30
WÜRDE und Sprache – Dr. Petra Heinemann – Seite 33
Über den Mut, die Kommunikation konstruktiv zu gestalten – Irmgard Lindner – Seite 35
Bitte mit WÜRDE: Diskutieren im World Wide Web – Hannah Panidis – Seite 36
Ist „eigentlich“ eigentlich würdevoll? – Annemaria Willen – Seite 38
Worte formen sich zu … – und dann? Von der (Un-)Möglichkeit des Verstehens – Michael Beilmann – Seite 41

WÜRDE PHILOSOPHISCH ab Seite 43
WÜRDE und die Sinnfrage im Leben – Heinz Grill – Seite 44
Die Kapitulation weiser Worte – Michael Beilmann – Seite 47
Eine sprachliche Reise ins Universum der WÜRDE – Sabine Nemeth – Seite 50
Sprachgestaltung – eine Kunstausbildung inspiriert aus den Quellen der Anthroposophie – Witiko Keller – Seite 52
Epilog: Stehen wir am Beginn oder Ende einer würdevollen Sprache? – Michael Beilmann

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2024-03-25T22:33:18+01:00
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